Pro Krosigk-Kaltenmark e. V.

 


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29.01.2024

Auswertung Umfrage

Ergebnis- und Strategiepapier aus der Umfrage für die Vereinsarbeit von PROKK e.V.
Die Umfrage hat umfassende und repräsentative Aussagen zu unseren Lebens-, Wohn- und Freizeitverhältnissen in unserer Region hervorgebracht. Nun gilt es, die Ergebnisse zu werten und aufzubereiten, was gut ist und was verändert werden muss.
Nicht alles, was angepackt werden muss, liegt im Verantwortungsbereich von PROKK. Deshalb werden wir die Ergebnisse der Umfrage der Gemeinde Petersberg und dem Vereinsring Krosigk zur Verfügung stellen und darüber diskutieren.
In unserer Kick-Off Veranstaltung am 20.02.2024 haben wir die Schwerpunkte der Arbeit daraus festgelegt.
Gemeinsam mit der Gemeinde Petersberg und Ortschaftsrat Krosigk werden wir gezielte Gespräche führen müssen, um endlich das Problem der privaten und örtlichen Grünflächen, fehlende Abfallbehälter und die unschönen Dorfein- und Ausfahrten in den Griff zu bekommen.
Der Wunsch nach 1-Stundentakt des Linienbusses ist nachvollziehbar, aber es war schwer genug, den 2-Stundentakt nach Krosigk/Kaltenmark wiederzubekommen. Man muss auch fairerweise bedenken, wenn bei uns der Bus jede Stunde bedient wird, fährt er woanders dann gar nicht mehr. Die jetzige Lösung bedient alle in der Gemeinde gleich. Natürlich gibt es einiges im Fahrplan, was man ändern kann oder sollte, darüber werden wir auch mit dem ÖPNV konkret sprechen. Wichtiger erachten wir die Veränderung der Schülerbeförderung. Nicht nur die Zeiten und Sicherheit in den Bussen, sondern auch die eingeschränkte Ermöglichung der Schülerinnen und Schüler an Arbeitsgemeinschaften, Sportveranstaltungen, Trainingszeiten am Nachmittag teilnehmen zu können, da keine Busse mehr fahren. Da werden wir wieder, wie 2020/21, uns mit Kreis, Land, Bund und allen Parteien auseinandersetzen müssen, um Veränderungen herbeizuführen.
Das Gleiche gilt für die 30-Zone-Durchfahrt Kaltenmark. Nach hoffnungsvoller Entwicklung der Dinge gab es durch die Bundespolitik einen herben Rückschlag, der Bundesrat stoppte die Gesetzesänderung zu Tempo-30-Zonen.
Wir haben auch auf unserer Agenda für 2024 Gespräche mit der Deutschen Post, mit Einzelhandelsanbietern und Gesundheitsbereichen, um die Versorgungslage zu verbessern.
Die zentrale Aussage aus der Umfrage ist, die nicht ausreichende Unterstützung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Gemeinschaftsleben. Nicht an Willen mangelt es, an Zeit. Hier sind die Kommunalpolitiker gefragt, um die Lebensbedingungen auf dem Land zu verbessern. Das ist nicht unser Verantwortungsbereich, aber mit den Umfrageergebnissen werden wir sie konfrontieren.
Unser Verantwortungsbereich ist die Vereinsarbeit. Wenn die Mehrheit die allgemeine Vereinsarbeit bemängelt, die Bedingungen zur ehrenamtlichen Tätigkeit für sie nicht stimmen, dann müssen wir handeln. Wir werden, als Ergebnis aus der Umfrage, nun unsere Vereinsarbeit neu gestalten. Heißt, weg von starren Vereinsstrukturen, weniger Sitzungen, mehr Freiräume, hin zur eigenverantwortlichen Projektarbeit. Projektleitungen werden Beisitzende des Vorstandes. Jede Projektleitung organisiert eigenständig die Arbeit. Jedes Mitglied des Projektes, das sind nicht nur Mitglieder PROKK, sondern auch Bürgerinnen und Bürger, die an dem entsprechenden Projekt Interesse haben, ist ehrenamtlich nach seiner eigenen Verfügbarkeit und Zeit tätig. Keine starren Aktionen und festen Termine, alles in Abstimmung in den Projektgruppen. Ehrenamt soll nicht belasten, sondern Spaß machen.
Aber wir brauchen das Ehrenamt als festen Bestandteil für eine zukunftsfähige Dorfentwicklung. Grundlage ist aber auch eine gute Informationsarbeit. Wie im Ergebnis sichtbar, werden wir Amtsblatt, Plakate und Handzettel vorerst beibehalten, aber den PROKK Report nun 3 x im Jahr anstatt 2 x im Jahr herausgeben, schon allein wegen der Begrenzung von 260 Wörtern im Amtsblatt. Die digitale Information erfolgt weiterhin über Internetseite, Facebook und Instagram. Neu wird sein, der WhatsApp-Kanal PROKK, der kostenfrei abonniert werden kann. Die Öffentlichkeitsarbeit wird in Zukunft zur Projektgruppe „Medien, Digitales und Öffentlichkeitsarbeit“. Dafür suchen wir junge und jung gebliebene Mitstreitende, die sich als Influencerinnen und Influencer bei uns betätigen können.
Viele Vorschläge wurden für Veranstaltungen eingereicht. Wir werden diese an die entsprechenden Vereine im Vereinsring Krosigk weiterleiten. Denn wir können und wollen nicht alles realisieren, z. B. Sport ist nicht unser Vereinszweck.
Unser Veranstaltungs- und Projektplan ist schon sehr sportlich und erreicht unsere Grenzen. Wir werden uns aber im Vereinsring stark machen, dass die Anregungen auf fruchtbaren Boden fallen und realisiert werden. Den Wunsch nach mehr Informationsveranstaltungen und lebensbegleitenden Beratungen haben wir im Arbeitsplan aufgenommen. Zu einem durch die Einwohnertreffs und zum anderen über schrittweise Erhöhung der Anzahl von themengebundenen, öffentlichen, erweiterten Vorstandsitzungen, wie z. B. im Januar 24, Nahwärme. Der Vorschlag einer Skaterbahn haben wir zunächst auf Wiedervorlage gelegt, da wir erst einmal die Erweiterungsprojekte der Freizeitanlage Horchen in diesem Jahr zu Ende bringen müssen und für 2025 der E-Anschluss sowie die Sommerkinoanlage auf dem Plan stehen.
Mit der Jahreshauptversammlung im März 2024 werden wir alle Dokumente beschließen und veröffentlichen. Die Ergebnisse der Umfrage bestärken uns, dass auch 2024 Mitglieder von PROKK e.V. mit eigener Liste an den Kommunalwahlen teilnehmen, um nicht nur als Verein, sondern auch im Gemeinde- und Ortschaftsrat die anstehenden Aufgaben angehen zu können.
Die Zusammenfassung der Umfrage finden Sie im Download.

 Auswertung Zusammenfassung .pdf
 Textliche Zusammenfassung der Auswertung Umfrage.pdf


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